Update 2023: Durch intensive Beratung und Bewerbung konnten wir Gemeinderat und Teile der Stadtverwaltung Tübingens vom Beitritt zum Bündnis  Kommunen für Biologische Vielfalt überzeugen. Jetzt muss die Mitgliedschaft "nur noch" mit Leben gefüllt werden.

Außerdem ist der ehrenamtliche Natur- und Umweltschutz mittlerweile immerhin beratend im Planungsausschuss vertreten.

Der Klimaschutz zählt in der Tübinger Kommunalpolitik mittlerweile erfreulicherweise zu den zentralen Themen.
Doch parallel dazu schreitet eine zweite, weniger beachtete aber genauso gravierende, Krise voran: Wir verzeichnen auf allen Ebenen der Biodiversität – auf Ebene der genetischen Vielfalt, der Artenvielfalt sowie der Vielfalt der Ökosysteme – alarmierende Verluste. Es ist höchste Zeit, dass Kommunen  in der Biodiversitätskrise genauso wie in der Klimakrise Verantwortung übernehmen.

In diesem Sinn tragen 11 Tübinger Gruppen und Vereine dieses vom UWZ Tübingen und Judith Engelke entworfene Papier mit  11 Forderungen mit. Anmerkung: Aus BUND-Sicht lassen sich sich PV/ Solarthermie auf Freiflächen durchaus mit der Förderung der Vielfalt und des Artenschutzes vereinbaren. Bisher nur in Modellvorhaben, aber zusammen mit dem Dialogforum setzten wir uns dafür ein, dass diese Kombination eine flächenwirksame "Win-Win-Situation" wird.