BUND Regionalverband Neckar-Alb
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"EPS" - wie gefährlich?

Jedes Jahr im Frühsommer wird in den Medien und von Behörden vor der Gefahr durch EPS (Eichenprozessionsspinner) -Raupen gewarnt. Von Abgrenzen besiedelter Bäume über Spritzen von Bacillus thuringensis (Bt) bis zum Baumfällen in "gefährdeten" Gebieten greifen Kommunen, Sportvereine und Privatpersonen zu diversen Maßnahmen um vor der Gefahr "herumfliegender Brennhaare" und "vagabundierender Raupen" zu schützen.
Die Rodung ist die schlechteste Lösung, da gerade ältere Eichen mit ihren tiefen Pfahlwurzeln Bäume sind, die mit der zunehmenden Trockenheit und Hitze in Deutschland vergleichsweise gut klarkommen. Es wäre fatal, diese Zukunftsbäume wegen einer Raupe zu fällen! Und das "Bio-Insektizid" Bt ist nicht so naturfreundlich, wie oftmals suggeriert.
Ein fachlich fundierter Artikel auf der Seite des Naturschutzbüros Zollernab klärt auf.

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